Aktuelles

Neuigkeiten und Themen rund um Gesundheit, Prävention und Gesundheitsmanagent

15.09.2016
Arbeitszeitreport der BAUA 

Die Trennung zwischen Arbeits- und Privatleben ist ein wichtiges Thema, welches gerade in Zeiten der Entgrenzung aufgrund von technischen Möglichkeiten aktueller den je sein dürfte. Eine gelungene Balance zwischen unterschiedlichen Lebenswelten wird seit jeher als ein Schlüssel zu mehr Gesundheit thematisiert. Der Arbeitszeitreport gibt hier wertvolle Einsichten und Erkenntnisse, die nicht auf dem eigenen Bauchgefühl basieren, sondern empirisch abgesichert sind. 

Auf der Seite der BAUA finden Sie mehr! VIel Spaß beim Lesen. Zur Seite der BAUA

15.03.2016
IGA Report 32 zu Psychischen Belastungen der Arbeitswelt

Psychische Erkrankungen stehen bereits seit einigen Jahren zunehmend im Blickpunkt der Krankenversicherungen und vermehrt auch der Unternehmen, was nicht zuletzt an der rasanten Zunahme der Diagnosehäufigkeit im Gesamterkrankungsgeschehen der Unternehmen liegt. Jedoch greift eine Analyse, die sich rein an den Folgen und Ergebnissen orientiert (=Krankheitsgeschehen) deutlich zu kurz. Vielversprechender ist die Arbeit an den Bedingungen und kontextuellen Faktoren, die als Auslöser von Erkranungen (und nicht nur psychischer Erkrankungen) gelten. Der IGA-Report stellt hier weitere Puzzleteilchen zur Verfügung, die zeigen, dass psychische Belastungen hier einen wichtigen Faktor darstellen, der eben auch somatische (und nicht nur psychische) Konsequenzen hat.

Hier geht es zum Report.

26.07.2014
18. PASIG Workshop: Psychologie der gesunden Arbeit 

Von 16. bis 18. Juni 2014 fand der 18. Workshop Psychologie der Arbeitssicherheit und Gesundheit am Institut für Arbeit und Gesundheit (IAG) in Dresden statt. 

Etwa 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten in 25 thematischen Workshops und Dialogforen engagiert zukünftige Strategien, mit denen Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung noch effektiver werden können. Plenumsvorträge und Podiumsdiskussionen zielten auf Meinungsbildung mit Sogeffekt. Mit dem Themenfeld der psychischen Belastungen und Beanspruchungen ist zunehmend psychologisches Knowhow in den Unternehmen gefragt. Die Pflicht zur Einbeziehung psychischer Belastungen/Beanspruchungen in die Gefährdungsbeurteilung schlägt hohe Wellen. In den Podiumsdiskussionen und Vorträgen wurde deutlich, dass eine interdisziplinäre Zusammenarbeit den größten Erfolg verspricht.

Auf der Seite des Kongresses gibt es die Folien der Plenumsvorträge zum Download sowie einen Link zum Kongressband. Zur Kongressseite.


19.06.2013
Psychosoziales Gesundheitsverständis - neue Richtlinie für Diabetes Melitus

Krankheit fängt nicht erst da an, wo es im Rücken zwickt oder ein Blutwert auffällig wird. 

Gesundheit ist mehr als das Freisein von Beschwerden. Vielmehr sind physische, psychische und soziale Aspekte unseres Daseins in einander verschränkt und beeinflussen sich auf vielfältige Weise gegenseitig... ein Umstand, der von der modernen Schulmedizin lange wenig beachtet wurde. Aber: Hier setzt langsam aber sicher ein Umdenken an! Die neuen evidenzbasierten Richtlinien der Deutschen Diabetes Gesellschaft sind ein weiteres schönes Beispiel hierfür. Lesen Sie auf Spiegel-Online mehr dazu... und wo wir gerade dabei sind: Was meinen Sie: Wenn sich Ihre Mitarbeiter bei Ihnen im Unternehmen wohl fühlen... was könnte das für den Verlauf von Erkrankungen und der absoluten Anzahl von daraus resultierenden Fehltagen beudeuten?  Zum Artikel.


02.03.2013
DAK-Gesundheitsreport - Schwerpunkt psychische Erkrankungen

Noch immer sind psychische Erkrankungen das Dauerthema in den Medien und der öffentlichen Diskussion. Der aktuelle DAK- Gesundheitsreport liefert nicht nur aktuelle Zahlen und Fakten zu diesem Thema, sondern auch fundierte Hintergrundinformationen zu möglichen Ursachen und zum Umgang mit dem Thema durch Beschäftigte und Unternehmen. Prädikat: Lesenswert! Zum DAK-Gesundheitsreport.


29.01.2013
BAUA - Stress-Report Deutschland 2012 erschienen

Soeben hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAUA) den Stress-Report 2012 veröffentlicht. Sicherlich eine interessante Lektüre für alle, die sich für die Gesundheit in ihrer Organisation interessieren und vor allem engagieren. Anstatt hier noch einmal auf die Relevanz des Themas hinzuweisen, lassen wir lieber Frau Ursula von der Leyen zu Wort kommen (Zitat aus dem Vorwort des Berichtes): 

"Der vorliegende Stressreport 2012 ist die wohl umfassendste Datenquelle zu diesem Thema. Seine ausführlichen Analysen helfen nicht nur, die beruflich bedingten Anforderungen und Belastungen für die Seele besser zu verstehen. Er zeigt auch auf, welche Ressourcen den Beschäftigten helfen, mit Stress auf gesunde Weise umzugehen. Das reicht von eigenen Handlungsspielräumen beim Planen der Arbeit über ein gutes Betriebsklima bis hin zur Unterstützung durch Vorgesetzte. Psychische Belastungen identifizieren und die Beschäftigten frühzeitig davor schützen – diese Botschaft sollte in Zeiten zunehmender Fachkräfteengpässe auf offene Ohren stoßen."

Neugierig geworden? Dann ran an das Lesefutter! Der Report steht auf der Seite der BAUA als PDF-Dokument kostenlos als Download bereit...genau HIER.

30.12.2012
Psychische Erkrankungen nehmen weiter zu - Zeit etwas zu tun!

Der Trend der vergangen Jahre, dass psychische Erkrankungen auf dem Vormarsch sind, setzt sich laut der neuesten Statisktik der Deutschen Rentenversicherung weiter fort. Im Bereich der Erwerbsminderungsrente werden mittlerweile bei 41% der Beantragungen psychische Erkrankungen angegeben. Die Politik scheint handlungswillig. Ursula von der Leyen kündigte an, Ende Januar 2013 eine Initiative ins Leben zu rufen, welche den psychischen Arbeitsschutz verbessern soll. Wie stärken Sie Ihre Mitarbeiter? Mehr...    

06.12.2012
Pendler: Gesundehitsrisiko durch lange Anfahrten zur Arbeit

Wer einen längeren Anfahrtsweg zur Arbeit hat, der lässt nicht nur viel Lebenszeit "auf der Straße liegen", sondern scheint nach den aktuellen Auswertungen der AOK auch besonders gefährdet zu sein, psychische und psychosomatische Erkrankungen (z.B. Magen-/ Darmprobleme) zu entwickeln. Umso wichtiger ist es, sich eine "sinnvolle" Beschäftigung zurecht zu legen, sollte der Anfahrtweg nicht zu vermeiden sein. Mehr...  

12.11.2012
Mitarbeitergespräche

Mitarbeitergespräche sind in vielen Unternehmen mittlerweile ein Standardinstrument des Personalmanagements. Auch im Hinblick auf die Gesundheit spielen diese eine wichtige Rolle. Richtig umgesetzt, können sie dazu führen, dass Erwartungen auf beiden Seiten klar werden, Entwicklungsmöglichkeiten für die Mitarbeiter deutlich werden und das Vertrauensverhältnis zum Vorgesetzten gestärkt wird. Dass es allerdings an der Umsetzung oftmals hapert, macht ein aktueller Artikel der Sueddeutschen Zeitung deutlich. Mehr...

09.11.2012.
Familie und Beruf

Ganzheitliches Gesundheitsmanagement beschränkt sich nicht nur auf die Arbeitswelt, sondern bezieht die Schnittstellen zu privaten Welten mit ein - dass sich dies lohnt, zeigt eine aktuelle Umfrage der Financial Times Deutschland, die vom GfK durchgeführt wurde. Mehr...

26.10.2012
Gesundheitverhalten

Ein gesunder Lebenswandel ist nicht nur eine Frage der Einstellung. Gewohnheiten, Bequemlichkeit und einfach "Gelegenheiten" haben einen viel stärkeren Einfluss als uns bewusst ist. Eine Studie aus Großbritannien zeigt, dass auch "einfache Maßnahmen", z.B. die Position der Salatbar in der Kantine, helfen können, einen gesunden Lebenswandel zu fördern. Mehr..


Stöberecke

Hier stellen wir Ihnen immer wieder interessante Links zu Ressourcen (die Sie im Netz kostenlos nutzen können) zur Verfügung. 

Viel Spaß beim Stöbern! 

  • Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin: Hier finden Sie zahlreiche nützliche Informationen zur Gesundheitsarbeit vor Ort im Betrieb. Wie der Titel schon verspricht, lassen die „Themen von A-Z“ kaum Wünsche offen.
  • INOPE: Darstellung der Ergebnisse eines Forschungsprojektes zur Einführung eines Gesundheitsmanagementsystems in 9 Pilotfinanzämtern der Finanzverwaltung NRW.
  • Ergo-Online: Zahlreiche (und fundierte) Informationen rund um das Thema „Arbeit im Büro gesund gestalten“. Vor allem der Bereich „Arbeitsorganisation und Managementkonzepte“ ist zu empfehlen. Außerdem sehr nützlich: „Rechtsgrundlagen“
  • Initiative neue Qualität der Arbeit: Da „gute Arbeit“ auch immer „gesunde Arbeit“ ist, finden Sie auch hier zahlreiche relevante Informationen, z.B. zu psychischen Erkrankungen
  • BKK – Betriebliches Gesundheitsmanagement: Auch die BKK hat zahlreiche Hinweise zum betrieblichen Gesundheitsmanagement zusammengetragen. Ein reicher Fundus und Erfahrungsschatz wartet darauf entdeckt zu werden.
  • Deutsches Netzwerk für betriebliche Gesundheitsförderung:  Sie suchen Unterstützung in einem Netzwerk von Gleichgesinnten? Das Deutsches Netzwerk für betriebliche Gesundheitsförderung bietet die Möglichkeit, sich in zahlreichen Foren einzubringen und mit anderen Unternehmen/ Organisationen auszutauschen – sehr zu empfehlen.
  • Initiative Gesunde Arbeit – Reporte: Die IGA-Reporte geben Ihnen einen fundierten und umfassenden Einblick in ausgewählte Themen der Gesundheitsförderung (aktuell: IGA-Report 22 - iga-Report 22: Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren und Berufe mit hoher Krankheitslast in Deutschland. Synopse des wissenschaftlichen Kenntnisstandes und ergänzende Datenanalysen)