Gesundheitsförderliche Führung

„Gesundheit ist Chefsache!“ 

Ihren Führungskräften kommt gleich in mehrfacher Hinsicht eine entscheidende Rolle für den Erfolg Ihres Gesundheitsmanagements zu: 

Botschafter des Gesundheitsmanagements: Führungskräfte sind oftmals verantwortlich für die Umsetzung und Durchsetzung von Gesundheitsförderungsmaßnahmen in der Organisation. Geht mein Vorgesetzter zum Gesundheitstag oder macht er sich über die Nordic Walker lustig? Wie Gesundheitsförderung vor Ort in den Abteilungen angenommen wird, hängt oftmals auch in gewissem Maße davon ab, wie die Maßnahmen von den Führungskräften vertreten werden… oder eben nicht. Hierüber haben diese auch entscheidenden Einfluss auf das Klima und die Kultur in Ihrer Organisation, was entscheidend zur Wirksamkeit eines betrieblichen Gesundheitsmanagements beiträgt. Zahlreiche Erkenntnisse zeigen, dass ohne die Unterstützung der direkten Vorgesetzten ein Gesundheitsmanagement im Unternehmen nicht durchsetzbar ist. 

Gesundheitsfaktor „Führungskraft“: Führungskräfte haben aber auch einen direkten Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Beschäftigten. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass insbesondere von psychosozialen Faktoren wie Anerkennung und Lob, dem Umgang mit Kritik und der Art und Weise der Kommunikation ein nicht unwesentlicher Einfluss auf die Gesundheit ausgeht. Weiterhin haben Führungskräfte aber auch einen signifikanten Einfluss auf die (Gesundheitsförderlichkeit der) Arbeitsumgebung und den Arbeitsablauf vor Ort. Kennt jeder den Begriff der Prävention. Welche Rolle spielt die Ergonomie in der Abteilung? Werden Arbeitsprozesse möglichst gesundheitsförderlich gestaltet? 

Gesundheitsmanager: Eine weitere zentrale Fragestellung ergibt sich aus dem Umgang mit dem Thema „Gesundheit“ und „Krankheit“ selbst. Ihre Führungskräfte sind „am Puls der Unternehmensgesundheit?“. Erkennt der Vorgesetzte Stress-Symptome seiner Beschäftigten, versucht er bei überlasteten Beschäftigten aktiv gegenzusteuern? Nimmt der Vorgesetzte Gesundheitsprobleme von Mitarbeitern ernst, hat er für diese ein offenes Ohr oder spielt er diese herunter? Längst ist erkannt, dass Präsentismus langfristig zu weitaus negativeren Konsequenzen führt als eine „gesunde Fehlzeitenquote“. Krankheit ist ein Teil der Lebenswirklichkeit des Menschen und sollte als solche (auch von Vorgesetzten) akzeptiert werden. Mit der Jagd auf vermeintliche Fehlzeiten-Sünder und der einseitigen Fokussierung auf die Anwesenheitsquote wird oftmals das Kinde mit dem Bade ausgeschüttet. 

Ihre Führungskräfte sind die zentralen Promotoren des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Wenn diese Gesundheitsmanagement zu ihrer eigenen Sache machen, wissen, welchen Einfluss sie auf die Gesundheit ihrer Mitarbeiter haben und diesen auch im Sinne der Gesundheitsförderung bewusst ausüben, wird nicht nur die Gesundheit und die Beschäftigungsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter zunehmen, sondern auch deren Motivation und Leistungsbereitschaft gestärkt.


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